Gemeinsam mit Ihnen aktiv
Zur Sicherung Ihres Heilungserfolges nach einer Krebstherapie erhalten Sie bei TRIMEDIC individuelle Gesundheitsprogramme aus Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer und dies ganz "nebenwirkungsfrei".
Wir bieten Ihnen mit unserem Leistungsangebot wohnortnah und als Partner des Netzwerkes OnkoAktiv eine persönliche und bewegungstherapeutische Begleitung in der Akut-, Reha- und Nachsorgephase.
Bei der onkologischen Nachsorge verfolgen wir das Ziel, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit während und nach der Therapie zu verbessern, Ihren krankheits- und therapiebedingten Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Fatigue, Schmerzen und Lymphödemen entgegenzuwirken und Ihre Immunabwehr langfristig zu stärken.
Durch das Dreieck von Therapie, Diagnostik und Prävention entsteht eine kontinuierliche Betreuung über den gesamten Heilungsverlauf und darüber hinaus. Aus der eher passiven Behandlung während der Krebstherapie wird ein aktives selbstbestimmtes Handeln im Sinne der Selbstwirksamkeit.
bei Fatique (krebsassoziierte Müdigkeit)
Die krebsbedingte Fatigue ist eine der häufigsten Nebenwirkungen einer Krebstherapie.
Studien zeigen, dass ein Ausdauertraining, kombiniert mit einem sporttherapeutischen Krafttraining für Patienten unter Strahlen- und Chemotherapie besonders effektiv ist.
bei Ängstlichkeit und Depressivität
Für eine Reihe an Erkrankungsformen wie Brust-, Prostata- und Darmkrebs, Kopf/ Hals- sowie gynäkologische und hämatologische Tumore ist belegt, dass ein Gesundheitstraining in der Gruppe die Ängstlichkeit und Depressivität von Patienten deutlich senken kann.
bei Polyneuropathie
Gefühlsempfindungsstörungen, Taubheit und Kälteempfinden in den Händen und Füßen werden durch chemotherapeutische Substanzen (z. B. Platin) ausgelöst.
Die Nebenwirkungen schränken das alltägliche Leben stark ein und erhöhen das Sturzrisiko um ein Vielfaches. Ein regelmäßig durchgeführtes Koordinations- oder Vibrationstraining, bei dem die Nervenbahnen stärkere Reizimpulse erhalten, kann die Symptomatiken eindämmen oder lindern.
bei kognitiven Beeinträchtigungen
Eine Krebserkrankung bringt häufig eine langandauernde psychische Belastung sowie kognitive Beeinträchtigungen (z. B. Gedächtnisleistung, Merkfähigkeit, Konzentration) mit sich.
Der Alltag wird für Patienten und das gesamte soziale Umfeld eine Höchstleistung. Körperliche Aktivität hilft dabei, die Konzentrationsleistung zu stärken und durch Entspannungsmethoden, Achtsamkeitstraining oder etwa yogabasierte Bewegungen die psychische Beanspruchung positiv zu regulieren.
bei Lymphödemen
Lymphödeme, also das Ansammeln von Flüssigkeit in Zellzwischenräumen in Armen oder Beinen treten besonders nach Operationen mit Entnahme von Lymphknoten auf.
Lange wurde angenommen, eine Schonung wäre das Mittel der Wahl. Doch neben einer regelmäßigen Lymphdrainage führt ein spezifisches Krafttraining der betroffenen Region zur Minderung des Lymphödems und kann einer Entstehung sogar entgegenwirken.
Eine sichtbare Reduktion von ca. 40-70% kann durch ein regelmäßiges Krafttraining angestrebt werden.
bei Knochenabbau und Knochenverlust
Patienten unter antihormoneller Therapie sind der Gefahr des Knochenabbaus bzw. Knochendichteverlusts verstärkt ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für Erhaltungstherapien über einen Zeitraum von 5-10 Jahren bei hormonsensitiven Tumoren.
Wir wissen, dass durch ein Krafttraining in Kombination mit einem Impact-Training (leichte Sprung- und Stampfübungen) der Knochendichteverlust abgemildert oder sogar Knochendichte aufgebaut werden kann. Das können einzelne Studien inzwischen zeigen.
bei Harninkontinenz
Harninkontinenz ist ein Thema, über das ungern gesprochen wird, und doch betrifft es besonders Patienten mit Prostata- oder Blasenkrebs sowie gynäkologischen Tumoren.
Eine Inkontinenz ist eine starke Einschränkung des alltäglichen Lebens, da ständig die Gefahr des ungewollten Wasserlassens besteht.
Ein spezifisches Training der Beckenbodenmuskulatur kann diese Symptomatik stark verbessern und die Funktionsfähigkeit wiederherstellen. Ein ständiges Wasserlassen kann so vermieden werden.
bei Muskel-, Gelenk- u. Knochenschmerzen
Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen. Schmerzen können vielseitig sein und sowohl Körper als auch Psyche belasten.
Eine individuelle Bewegungstherapie kann zu einer deutlichen Schmerzreduktion führen. Dies trifft besonders auf Gelenkschmerzen unter Aromatasehemmern (bspw. Tamoxifen) aber auch auf Kopf-Hals-Tumorpatienten zu, die sich einer Operation im Kopf-Hals-Schulterbereich unterziehen mussten (weniger Schulter-/Nackenschmerzen).
Dabei setzt das Bewegungsprogramm individuell an Ihren Symptomen und Bedürfnissen an und kann je nach “Tagesform” auf Ihr Schmerzempfinden angepasst werden.
Schön, dass Sie sich für unsere Gesundheitsangebote interessieren. Haben Sie Fragen zu unseren Angeboten oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Wir kümmern uns um Ihr Anliegen.
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.